„Wenn man Joan Didions Texte liest, ist es, als würde man auf Zehenspitzen über einen zugefrorenen, mit wunderschönen Haien gefüllten Teich laufen. Man blickt nach unten und betet, dass das Eis hält“, hat ein Journalist geschrieben, der die US-amerikanische Journalistin und Schriftstellerin mal interviewt hat. Ihr präziser, distanziert wirkender Stil zieht sich durch all ihre Werke – seien es Artikel über die Gesellschaft Amerikas, Texte in der Vogue oder Bücher über die Tiefschläge ihres eigenen Lebens („The Year of Magical Thinking“, „Blue Nights“).
Ebenso präzise und subtil zeigt sich die nach der Journalistin benannte Damenhose aus dem hauseigenen Atelier: Sie ist schmal geschnitten und minimalistisch im Design. Für den typischen Eigensinn sorgen spezielle Details wie die Paspeltasche, die drei ockerfarbenen Streifen an den Taschen und der wellenartige Schnitt am Bund der Rückseite – eine Anspielung auf Heraklit und „Alles fließt“. Das weiche Material, welches in unserem Atelier handgefärbt und bewusst unregelmäßig in seiner Farbgebung ist, besteht zu 100% aus organischer Baumwolle. Zwei Taschen vorne bieten Platz für Dinge, die man gerne bei sich trägt. All das macht ‚Didion‘ zu einer subtil-individualistischen Kreation für alle, die Understatement schätzen.
Die Avantgarde-Hose passt bestens zum Gilet ' sowie zu den Jacken 'und ', welche aus demselben Stoff gefertigt sind und in Kombination mit der Hose ein herbstliches Ensemble ergeben.
Marke:
Farbe: schwarz
Material: 100% Baumwolle
Unter unserem Avantgarde-Mode-Label ‚eigensinnig wien’ fertigen wir Mode-Unikate für eigensinnige Charaktere. Kollektionen, die wir in einem experimentellen Prozess Form werden lassen und die wir mit Gedanken aus Philosophie, Kunst und Literatur anreichern. Deshalb tragen die Hosen und Jacken, Blusen und Kleider auch die Namen von PhilosophInnen, LiteratInnen und SoziologInnen. Wir arbeiten mit Materialien aus der Natur, die die wir gerne in asymmetrischen, avantgardistischen Schnitten zu einem Ganzen fügen. Unsere Ästhetik ist angelehnt an das japanische Wabi-Sabi-Konzept: „Beschränke alles auf das Wesentliche, aber entferne nicht die Poesie.“